Anstatt den filigranen Schmuck traditionell stark vergrößert zu fotografieren, um seine Details zu betonen, entschied ich mich für einen anderen Ansatz.
Mir ging es nicht darum, das Produkt in den Vordergrund zu stellen, sondern das Gefühl einzufangen, das Schmuck bei einer Frau auslöst. Der kühle Stein auf der Haut, die sanfte Berührung bei
jeder Bewegung, die spürbar bleibt. Das Haar, das über die Schultern gleitet, wenn man die Haarnadeln löst, und sich ein wohliges Gefühl ausbreitet. Ein Moment der Ruhe, mit nackten Füßen auf
nassem Gras, tief durchatmen, lieben, sich weiblich und wunderschön fühlen. Nicht so schön wie du, sondern so schön wie ich.
Obwohl ich ein Werbejunkie bin (ich gehe ins Kino fast ausschliesslich wegen der Werbung) mag ich es gar nicht, wenn einem Produkte aufgedrängt werden mit aggressiver und offensichtlicher
Werbung.
Mich muss eine Werbung berühren und das versuche ich bei meinen Kundenaufträgen umzusetzen.